Behandlungsschwerpunkte

Nasolabialfalten behandeln in München – Hyaluron, Kollagenbooster & Midface Strategie bei Dr. Luise Berger

Nasolabialfalten verlaufen von den Nasenflügeln zu den Mundwinkeln und zählen zu den markantesten Falten im Gesicht. Viele empfinden sie als Zeichen von Müdigkeit oder Alterung – besonders, wenn sie tief eingeprägt sind und deutliche Schatten werfen. In der Praxis von Dr. med. Luise Berger in München erhalten Sie eine präzise Analyse, eine ehrliche Indikationsstellung und individuelle Behandlungspläne mit dem Ziel: frischere Konturen, natürliche Mimik und harmonische Proportionen – ohne Überkorrektur.

Faltenbehandlung in München bei Dr. Berger

 

Das Wichtigste in Kürze

  • Nicht nur Mimik: Die Nasolabialfalte entsteht überwiegend durch Volumenverlust im Mittelgesicht, Elastizitätsabnahme und Schwerkraft – nicht allein durch Bewegung.
  • Ursache zuerst: Häufig bringt Midface‑Aufbau (Wange/Jochbein) plus feine Faltenglättung die natürlichsten Ergebnisse.
  • Haltbarkeit: Hyaluron meist 9–18 Monate, Biostimulatoren (z. B. Radiesse®, Sculptra®) häufig 12–24 Monate – mit Erhaltungsintervallen planbar.
  • Sicherheitsfokus: Gefäßsensible Zone → Kanülentechnik, Mikromengen, klare Notfallprotokolle (Hyaluronidase verfügbar).
  • Natürlichkeit vor Menge: Ziel sind weiche Übergänge und harmonische Lichtkanten statt „weggespritzter“ Mimik.

Anatomie & Alterungsmechanik – warum sich die Falte vertieft

Die Nasolabialfalte entsteht nicht plötzlich, sondern ist das Ergebnis mehrerer natürlicher Veränderungen im Gesicht. Mit den Jahren lassen die Stützbänder (retaining ligaments) nach, die das Mittelgesicht stabilisieren. Gleichzeitig verschieben sich die Wangenfettkompartimente leicht nach unten – das Gewebe verliert an Halt und sackt minimal ab.

Auch der Knochenbau verändert sich: Eine nachlassende Projektion des Jochbeins schwächt die Aufhängung der Haut, wodurch die Falte stärker hervortritt. Parallel nimmt die Hautqualität ab – weniger Kollagen, Elastin und Hyaluron führen zu dünnerer, weniger elastischer Haut, die Linien sichtbarer macht.

Nicht zuletzt verstärkt die Mimik den Effekt: Beim Lächeln ziehen die Gesichtsmuskeln an den Übergängen, sodass sich die Nasolabialfalte noch deutlicher zeigt. Mit der Zeit bleibt auch in Ruhe ein sichtbarer Schattenkorridor bestehen.

Nasolabialfalten verstehen – Linie oder Schatten?

Viele Patientinnen und Patienten empfinden die Nasolabialfalte als „tiefe Linie“. In Wirklichkeit handelt es sich häufig eher um einen Schatten, der durch Volumenverlust im Mittelgesicht entsteht. Das Absinken der Weichteile sorgt dafür, dass Licht und Schatten ungleichmäßig fallen – die Falte wirkt dadurch markanter, als sie tatsächlich ist.

Ein reines „Nachzeichnen“ mit Filler bringt hier oft nicht das gewünschte, natürliche Ergebnis. Effektiver ist ein struktureller Ansatz, bei dem das verlorene Volumen im Mittelgesicht sanft aufgefüllt wird. So wirkt das Gesicht harmonischer, ohne dass die Region überkorrigiert erscheint.

Typische Anzeichen von Nasolabialfalten

  • Vertiefte Linie oder Schatten vom Nasenflügel bis zum Mundwinkel
  • Sichtbar in Ruhe, beim Lächeln noch deutlicher ausgeprägt
  • Oft in Kombination mit Marionettenfalten, Mundwinkelschatten oder einer Tränenrinne

Selbstcheck & Fotoguide – schnell erkennen, was Ihre Falte braucht

Dr. Luise BergerBevor wir behandeln, hilft ein kurzer Blick in den Spiegel. Heben Sie die Wangen sanft an: Wird die Nasolabialfalte sofort flacher, fehlt vor allem Struktur im Mittelgesicht. Vertieft sie sich vor allem beim Lächeln, spielt die Mimik mit hinein. Sinnvoll sind 4 einfache Fotos (Front, 45°, Profil – jeweils in Ruhe und im Lächeln); so lassen sich Schattenverläufe und eventuelle Asymmetrien besser beurteilen.

Kleine Merkhilfe:

  • Flacher bei Anheben → Volumenaufbau sinnvoll
  • Deutlicher im Lächeln → kombinierter Ansatz (Struktur + Dynamik)
  • Fotos bei Tageslicht → Planungssicherheit

Ursachen & Risikofaktoren – warum die Falte sichtbarer wird

Nasolabialfalten entstehen selten „über Nacht“. Mit den Jahren nimmt Elastizität ab, Stützbänder geben nach und die Wangenprojektion wird geringer – Licht fällt anders, es entsteht ein Schatten. Anatomie und Gewohnheiten können das verstärken.
Prägende Faktoren in Kürze:

  • Alterung & Volumenverlust: weniger Kollagen/Elastin, schlankere Wangenkompartimente
  • Anatomie/Genetik: Knochenform, Hautdicke, Kinn- und Lippenprojektion
  • Lebensstil: UV, Rauchen, Stress, wenig Schlaf, Dehydrierung, schnelle Gewichtswechsel
  • Schlafposition & Bisslage: Seitenschlaf, Zahnsituation beeinflussen die Weichteilauflage


Vorbeugung – was wirklich hilft (ohne Dogma)

Verhindern lässt sich die Falte nicht vollständig, aber Sie können ihr Tempo drosseln. Am wichtigsten ist konsequenter UV-Schutz (LSF 50), weil er Kollagenabbau bremst. Ergänzend wirkt eine schlanke Pflegeroutine mit Antioxidantien am Morgen sowie Retinoid oder Peptiden am Abend. Trinken, ausgewogene Ernährung und Nikotinverzicht unterstützen das Bindegewebe – und wer häufiger in Rückenlage schläft, reduziert mechanischen Druck. Früh eingesetzt, verbessern Skinbooster oder Polynukleotide die Hautqualität, bevor Linien sich eingraben. Bei deutlichem Einfluss der Bisslage gehört die Zahnmedizin mit an den Tisch.
Kurz zusammengefasst:

  • LSF 50 täglich + einfache, wirksame Pflege
  • Lebensstil stabilisieren (Schlaf, Hydration, kein Nikotin)
  • Frühe Strukturpflege statt spätes „Überfüllen“

Warum Dr. Luise Berger in München?

Dr. Luise Berger
  • Fachärztin für Plastische & Ästhetische Chirurgie mit langjähriger Erfahrung.
  • Ursachenorientierte Strategie: Midface‑Aufbau
    + feine Faltenglättung.
  • Natürlichkeit: Harmonische Übergänge,
    keine Überkorrektur.
  • Sichere Techniken: Kanülentechnik, sorgfältige Schichtwahl, Gefäß‑Achtsamkeit.
  • Zentrale Lage: Theatinerstraße 31, 80333 München – diskrete Praxisorganisation.

Erfahrungsberichte und Kundenstimmen

Dr. Luise Berger überzeugt durch Kompetenz, langjährige Erfahrung und Einfühlungsvermögen – die positiven Rückmeldungen ihrer Patientinnen und Patienten sprechen für sich:

 

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Nasolabialfalten – Diagnose & Behandlungs¬planung in München:
individuell, präzise, sicher

Damit Ihr Ergebnis natürlich wirkt, beginnt jede Behandlung mit einer klaren, gut verständlichen Analyse. Im Erstgespräch klären wir Ihre Wünsche und sichten ggf. Vorbehandlungen. Eine Fotoanalyse (Front, 45°, Profil – in Ruhe und beim Lächeln) zeigt, wie Licht und Schatten Ihre Falte tatsächlich wirken lassen.

Der kurze Volumentest liefert die wichtigste Weiche: Heben wir die Wange sanft an und die Falte wird deutlich flacher, fehlt vor allem Struktur im Mittelgesicht – dann planen wir zunächst einen Midface-Aufbau. Bleibt die Falte sichtbar, handelt es sich eher um eine oberflächliche Linie; hier ergänzt eine feine Direktglättung das Konzept. Zeigt sich die Falte vor allem beim Lächeln, liegt eine dynamische Komponente vor – sinnvoll ist dann eine dosierte Kombination aus Struktur und Linie.

Für Ihre Sicherheit prüfen wir Hautdicke, Elastizität und den Gefäßverlauf; häufig arbeiten wir mit Kanülentechnik und bei Bedarf ultraschallgestützt. Zum Risikoprofil gehören Medikamente (z. B. Blutverdünner), Allergien und eine Herpes-Anamnese. Auf Basis aller Befunde entsteht Ihr Therapieplan – z. B. Midface-Aufbau, sehr präzise Feinglättung, Biostimulatoren/PRP oder Laser/Resurfacing – in sinnvoller Reihenfolge und mit realistischem Erwartungs­management.


Ihr 10-Sekunden-Schnell-Check

  • Wange anheben → Falte flacht ab: zuerst Struktur behandeln.
  • Trotz Anheben sichtbar: Linie gezielt feinglätten.
  • Nur beim Lächeln deutlich: Struktur + dynamische Komponente kombinieren.

Behandlungsmöglichkeiten gegen Nasolabialfalten in München – moderne Methoden für ein frisches Aussehen

Die Nasolabialfalte entsteht durch Volumenverlust, Gewebesenkung und Veränderungen der Hautqualität. Je nach Ausgangsbefund gibt es unterschiedliche Verfahren, die allein oder in Kombination eingesetzt werden können. Ziel ist immer ein natürliches Ergebnis, das Ihre Gesichtszüge erhält und harmonisch wirkt.

Hyaluronsäure-Filler – sanfte Glättung mit sofortigem Effekt

Am häufigsten werden Hyaluronsäure-Filler eingesetzt. Dabei wird das Mittelgesicht zunächst leicht gestützt – zum Beispiel im Bereich der Wangen oder des Jochbeins – und anschließend die verbleibende Linie sehr sparsam geglättet.
Die Vorteile liegen auf der Hand:

  • Sofort sichtbare Verbesserung
  • Fein dosierbar für natürliche Übergänge
  • Harmonisierung statt „Aufspritzen“

Besonders wichtig ist die sichere Technik: Injektionen erfolgen mit Mikromengen, oft über stumpfe Kanülen, um
Gefäße zu schonen.


Kollagenbooster & Biostimulatoren – Straffung von innen heraus

Wenn die Haut dünner oder weniger elastisch ist, eignen sich Kollagenstimulatoren. Produkte wie Radiesse® (CaHA) oder Ellansé® (PCL) wirken zunächst wie Filler, regen aber zusätzlich die Kollagenproduktion an – der Effekt wird dadurch stabiler. Andere Substanzen wie Sculptra® (PLLA) oder Polynukleotide füllen nicht direkt auf, sondern stärken das Gewebe langfristig. Diese Option ist ideal, wenn die Haut mehr Struktur und Festigkeit braucht.


Ergänzende Verfahren – wenn es um Hautqualität geht

Nicht jede Nasolabialfalte entsteht allein durch Volumenverlust. Oft verstärkt auch eine müde Hautstruktur den Schatten. Hier helfen ergänzende Methoden wie:

  • PRP (Eigenblut) mit Wachstumsfaktoren zur Regeneration
  • Skinbooster mit fein vernetzter Hyaluronsäure für intensive Hydration
  • Laser, Resurfacing oder RF-Microneedling zur Glättung feiner Linien und zur Verbesserung des Hauttons

Botox® – nur in Ausnahmefällen sinnvoll

Im Gegensatz zu Stirn- oder Krähenfüßen spielt Botox® bei der Nasolabialfalte selbst kaum eine Rolle, da die Ursache meist strukturell ist. Es kann aber ergänzend in benachbarten Arealen eingesetzt werden, um das Gesamtergebnis harmonischer wirken zu lassen.


Chirurgische Optionen bei ausgeprägten Falten

Wenn die Haut stark erschlafft oder Gewebeüberschüsse bestehen, kann ein Mini-Facelift oder Facelift die sinnvollste Lösung sein. Dabei wird das abgesunkene Gewebe angehoben und neu positioniert. Vor- und Nachteile wie Narben, Downtime und Haltbarkeit werden im persönlichen Beratungsgespräch offen besprochen.

 

Welche Methode passt zu mir? – individuelle Lösungen gegen Nasolabialfalten
in München

Nicht jede Nasolabialfalte sieht gleich aus – und deshalb braucht es unterschiedliche Ansätze. Entscheidend ist, woher die Falte kommt:

  • Liegt der Schwerpunkt auf Volumenverlust im Mittelgesicht, wird zuerst das Jochbein oder die Wange aufgebaut. Oft reicht schon diese Stütze, um den Schatten deutlich abzumildern; kleine Restlinien können dann fein geglättet werden.
  • Ist die Falte auch in Ruhe stark eingeprägt, helfen präzise Hyaluron-Mikroinjektionen oder Skinbooster, die die Hautoberfläche geschmeidiger machen.
  • Bei schlaffer Haut oder Knitterfältchen sind Biostimulatoren (z. B. Sculptra® oder Polynukleotide) in Kombination mit Laser oder RF-Microneedling sinnvoll, weil sie die Hautdichte stärken.
  • Wenn ein deutlicher Gewebeüberschuss (Ptose) vorliegt, können minimalinvasive Verfahren an ihre Grenzen stoßen. Hier ist eine ergänzende chirurgische Beratung (z. B. Mini-Facelift) manchmal die bessere Wahl.

So ergibt sich für jede Ausgangssituation ein klarer, nachvollziehbarer Behandlungsweg – ohne Überkorrektur, immer auf Natürlichkeit bedacht.


Kombination & Behandlungssequenz – warum der Ablauf entscheidend ist

In vielen Fällen führt nicht eine einzelne Maßnahme, sondern die kluge Kombination mehrerer Schritte zum besten Ergebnis. Typische Abläufe sehen so aus:

  • Plan A – Midface first: Zuerst erfolgt der Aufbau von Wangen oder Jochbein, nach etwa zwei Wochen eine feine Direktglättung. Erhaltungsbehandlungen sind meist nach 9–12 Monaten sinnvoll.
  • Plan B – Straffung & Struktur: Start mit verdünntem Radiesse® zur Hautdichte, nach drei Monaten folgt Sculptra® oder PN. Kleine Hyaluronmengen sorgen bei Bedarf für Feinschliff.
  • Plan C – Textur & Teint: Eine Serie aus Skinboostern oder PRP (über mehrere Monate) kann mit fraktioniertem Laser ergänzt werden. Am Ende glätten kleine Hyaluronmengen die Restlinien.
  • Plan D – fortgeschrittene Ptose: Wenn die Haut stark nachgibt, sind Injektionen nur begrenzt wirksam. Dann kombinieren wir diese mit einer chirurgischen Beratung, um ein dauerhaftes, harmonisches Ergebnis zu erzielen.

So entsteht Schritt für Schritt eine individuelle Sequenz, die Ihre Falten sichtbar reduziert und gleichzeitig die natürliche Mimik erhält.

Ablauf in der Praxis – Schritt für Schritt zu natürlicher Glättung

Zornesfalte behandeln in München mit Botox® & HyaluronNach einem kurzen Vorgespräch legen wir gemeinsam Ziele fest, wählen die passende Methode und erstellen eine Fotodokumentation (Front, 45°, Profil). Die Behandlung selbst erfolgt präzise und schonend – ob Mikroinjektionen oder Resurfacing, auf Wunsch mit Betäubungscreme. Direkt danach erhalten Sie klare Nachsorgehinweise (u. a. kurzzeitig keine Hitze, kein starker Druck, moderates Kühlen möglich). Etwa nach 10–14 Tagen sehen wir uns zur Kontrolle; kleine Feinkorrekturen sind dann unkompliziert möglich. Für die Erhaltung planen wir realistische Intervalle: Hyaluron meist alle 9–18 Monate, Biostimulatoren 12–24 Monate, je nach Haut und Ziel.


Vorbereitung auf Ihren Termin

Eine gute Vorbereitung verbessert Ergebnis und Komfort: 7–10 Tage vorher (nur nach ärztlicher Rücksprache) ggf. blutverdünnende Medikamente anpassen, am Vortag kein Alkohol/HIIT. Kommen Sie am Behandlungstag ohne starkes Make-up, bringen Sie eine Medikamentenliste mit und achten Sie auf reizfreie Haut.

Verhalten nach der Behandlung

In den ersten 24 Stunden: kein Sport, nicht massieren, zum Schlafen leicht hochlagern. In den folgenden 2–3 Tagen: Sonne/Hitze meiden, ggf. sanft kühlen; Make-up ist nach 4–6 Stunden bei intakter Haut möglich.

Recovery Timeline

Tag 0–1: leichte Rötung/Schwellung möglich, Form bereits erkennbar.
Tag 2–3: Abschwellen, Feinzeichnung tritt hervor.
Woche 2: Kontrolle und Feinkorrektur bei Bedarf.
Woche 4–12: Kollagenaufbau (Biostimulatoren) → zunehmende Straffung.

Ergebnisse & Haltbarkeit – realistisch, harmonisch, natürlich

Hyaluron sorgt für eine sofort sichtbare Weichzeichnung; die Wirkung hält in der Regel 9–18 Monate. Biostimulatoren straffen progressiv über Wochen und stabilisieren die Hautstruktur, oft 12–24 Monate. Am natürlichsten wirkt die Kombination: Zuerst Ursache (Struktur), dann Restlinie – so entsteht ein harmonisches Gesamtbild. Für dauerhaft schöne Resultate helfen feine Erhaltungsbehandlungen, eine kluge Pflegeroutine und konsequenter UV-Schutz.


Was beeinflusst die Haltbarkeit?

Ihr Stoffwechsel und die Mimik, regelmäßiger Lichtschutz, eine passende Pflege, aber auch Produktwahl, Technik und sinnvolle Serien-/Auffrischungsintervalle.


Erwartungsmanagement

Ziel ist eine sichtbare Verjüngung bei erhaltener Mimik. Überkorrekturen werden vermieden – das Ergebnis soll frisch, nicht „gemacht“ wirken.

Risiken & Sicherheit – sensibler Bereich in erfahrener Hand

Nach der Behandlung können Hämatome, Schwellung oder Druckempfindlichkeit kurzzeitig auftreten. Da die Region gefäßnah ist, arbeiten wir mit Mikromengen, sicheren Ebenen und bevorzugt stumpfen Kanülen. Bei Biostimulatoren ist eine Knotenbildung selten; sie wird durch korrekte Verdünnung und Technik minimiert. Kontraindikationen (u. a. Schwangerschaft/Stillzeit, akute Infektionen, bekannte Unverträglichkeiten) werden vorab ausgeschlossen. Für zusätzliche Sicherheit stehen Hyaluronidase (bei Bedarf) und strukturierte Notfallprotokolle bereit.

Häufige Fehler – was wir gezielt vermeiden

Keine Überkorrektur in der Linie ohne strukturelle Stütze. Keine ungeeignete Injektionsebene oder zu hohe Viskosität (vermeidet unruhige Oberflächen). Asymmetrien durch Schlaf-/Mimikmuster werden in der Planung mitgedacht.


Kosten – transparent & planbar

Die Kosten richten sich nach Befund, Produktmenge, Technik und möglichen Kombinationen. Nach der Untersuchung erhalten Sie einen klar strukturierten Kostenvoranschlag mit allen Positionen

Typische Komponenten (übersichtlich zusammengefasst):

  • Hyaluron (direkt/strukturell): benötigte Menge und Viskosität
  • Radiesse®/Ellansé®/Sculptra®/PN: Produktwahl und Serienplanung
  • Resurfacing/PRP (optional nach Befund)
  • Kontrolle & Feinkorrektur nach 10–14 Tagen

 

Häufige Fragen (FAQ) – Nasolabialfalten verständlich erklärt

Ab welchem Alter zeigen sich erste Nasolabialfalten?

Das ist individuell verschieden. Erste feine Linien können sich bereits ab Mitte 20 zeigen, ausgeprägtere Falten treten jedoch meist ab dem 30.–40. Lebensjahr auf – abhängig von Genetik, Hauttyp und Lebensstil.

Wie lange hält eine Hyaluron-Behandlung gegen Nasolabialfalten?

In der Regel bleibt das Ergebnis 9–18 Monate sichtbar. Die Haltbarkeit hängt von Faktoren wie Produktwahl, Stoffwechsel, Mimik und dem behandelten Areal ab.

Sind Biostimulatoren eine Alternative zu Fillern?

Ja, Biostimulatoren wie Radiesse® oder Ellansé® kombinieren Volumenaufbau mit Kollagenanregung. Sculptra® und Polynukleotide wirken primär strukturaufbauend und sind ideal, wenn die Haut mehr Dichte und Straffung benötigt.

Können Nasolabialfalten komplett entfernt werden?

Eine vollständige Entfernung ist selten möglich. Moderne Kombinationstherapien mildern die Falten jedoch deutlich und lassen das Gesicht frischer und harmonischer wirken.

Ist es besser, die Falte direkt zu füllen oder das Mittelgesicht aufzubauen?

Meist wirkt ein Midface-Aufbau natürlicher, weil er die Ursache – den Volumenverlust in der Wange – adressiert. Eine feine Direktglättung kann ergänzend sinnvoll sein.

Wie viel Produkt wird in der Regel benötigt?

Die Menge ist individuell und hängt von Faltentiefe, Gewebestruktur und gewünschtem Ergebnis ab. Dr. Berger arbeitet bewusst mit Mikromengen und einem stufenweisen Aufbau, um ein natürliches Ergebnis zu erzielen.

Tut die Behandlung weh?

Die meisten Patienten empfinden die Behandlung als gut verträglich. Bei Bedarf wird eine Betäubungscreme aufgetragen und die Areale gekühlt.

Bin ich nach der Behandlung sofort wieder gesellschaftsfähig?

In der Regel ja. Gelegentlich können kleine Rötungen oder Blutergüsse entstehen, die sich meist gut überschminken lassen und schnell abklingen.

Wann darf ich wieder Sport machen oder in die Sauna gehen?

Leichten Sport können Sie nach 24 Stunden wieder aufnehmen. Sauna, Sonne und Solarium sollten Sie für 48–72 Stunden meiden.

Wann ist ein Facelift eine sinnvolle Option?

Wenn ein ausgeprägter Gewebeüberschuss oder starke Hautlaxität besteht, kann ein (Mini)Facelift die nachhaltigste Lösung sein. Das wird in der Beratung offen und individuell besprochen.

Kann Hyaluron bei Bedarf wieder aufgelöst werden?

Ja. Mit dem Enzym Hyaluronidase lässt sich Hyaluron gezielt wieder abbauen – ein zusätzlicher Sicherheitsfaktor bei modernen Filler-Behandlungen.


Kontakt & Termin – Nasolabialfalten behandeln in München

Dr. Luise Berger Zornesfalte behandeln

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Sie, welche Methode für Sie am besten geeignet ist.

Praxis Dr. med. Luise Berger – Plastische & Ästhetische Chirurgie
Theatinerstraße 31, 1. Stock, 80333 München

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Anfahrt:
Zentrale Lage zwischen Marienplatz und Odeonsplatz (U‑/S‑Bahn).

Parken:
Fünf Höfe, Oper/Max‑Joseph‑Platz.

Termin:
Anruf oder E‑Mail genügt – das Team meldet sich zeitnah mit Vorschlägen.

Zusammenfassung – Nasolabialfalten sanft mindern für ein natürliches Ergebnis

Nasolabialfalten entstehen durch Volumenverlust, Gewebesenkung und Hautalterung – sie lassen das Gesicht oft müde wirken. Mit einer individuell abgestimmten Behandlung können die Übergänge deutlich weicher und das Gesicht frischer und harmonischer erscheinen.

In der Praxis von Dr. Luise Berger in München kommen moderne Verfahren wie Midface-Aufbau, feine Hyaluron-Glättungen und Kollagenbooster zum Einsatz – stets mit dem Ziel, natürliche Ergebnisse ohne künstliche Überkorrektur zu erzielen.

 

Geprüft durch die Autorin

Dr. med. Luise Berger ist seit 2013 mit Ihrer eigenen Praxis für Plastische und Ästhetische Chirurgie in München tätig. Die Informationen auf dieser Webseite wurden von Dr. med. Luise Berger erstellt und gründen auf den höchsten medizinischen Standards der Plastischen Chirurgie. Weitere Auskünfte wie Lebenslauf und wissenschaftliche Publikationen von Dr. med. Luise Berger finden Sie unter „Mehr über Dr. Berger“.